Chlamydien bleiben oft unerkannt und machen unfruchtbar

Wenn eine frau nicht schwanger wird, vermutet sie viele Gründe dafür: Hormonstörungen, eine Endometriose, Myome oder Zysten, Unfruchtbarkeit des Partners – auf all diese Ursachen wäre sie gefasst. Das wäre dann eben „höhere Gewalt“. Dafür könne niemand etwas. Doch sobald sie von ihrem Arzt erfährt, dass eine Infektion mit Chlamydien sie unfruchtbar gemacht habe, eine Geschlechtskrankheit, ist das für viele ein richtiger Schock. Denn gegen Chlamydien kann man etwas tun. Oder besser: Hätte man etwas tun können.

Die Infektion mit Chlamydien ist eine der häufigsten Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch bei Frauen. Die Bakterien werden beim Geschlechtsverkehr über die Schleimhäute übertragen, sie kommen also bei beiden Geschlechtern vor. Doch bei Frauen können sie Entzündungen der Eileiter hervorrufen, die in weiterer Folge verkleben und somit eine Empfängnis auf natürlichem Wege unmöglich machen.

Die Deutsche Gesellschaft für sexuell übertragbare Krankheiten (DSTDG) schätzt, dass derzeit 100000 Frauen infolge einer Chlamydieninfektion keine Kinder mehr bekommen können. Damit sind die Bakterien vermutlich für den unerfüllten Kinderwunsch jedes zweiten bis dritten Paares in Deutschland verantwortlich.

Keine andere Geschlechtskrankheit ist in der Bevölkerung so weit verbreitet. Experten sprechen von einer heimlichen Seuche; das Robert-Koch-Institut in Berlin schätzt, dass bis zu zehn Prozent junger Frauen in Deutschland infiziert sind. Jede vierte bis fünfte Infizierte wird später steril.

Schuld an der hohen Durchseuchung ist zum einen mangelnde Kenntnis. Die meisten Frauen und Mädchen unter 21 Jahren haben noch nie etwas von Chlamydien gehört. Und in den höheren Altersklassen ist der Drang, sich mit einer Infektion auseinanderzusetzen, nicht gerade ausgeprägt. Viele hätten zwar davon gehört, sagt der Reproduktionsmediziner Markus Kupka von der Ludwig-Maximilians-Universität in München, „aber das Thema ist bei diesen Frauen immer noch mit Scham besetzt“.

Zum anderen zeigt eine Infektion mit Chlamydien wenig bis gar keine Symptome. Sie lösen eine nur schwach dahin köchelnde Entzündung aus, die den Frauen in acht von zehn Fällen gar nicht auffällt. Ein bisschen Bauchweh, vielleicht noch etwas weißlicher Ausfluss, sprich: nichts Außergewöhnliches signalisiert die Infektion, die sich unbemerkt vom Muttermund über die Gebärmutter bis in die Eileiter vorarbeiten kann. „Nicht einmal Frauenärzte erkennen ohne Test, ob die Frau infiziert ist – eine Blickdiagnose gibt es nicht“, sagt Kupka.

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2008/02/Chlamydien

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Gonorrhö ist wieder auf dem Vormarsch, zumal sexuell übertragbare Krankheiten (STDs/STIs) aus dem Bewusstsein verschwinden

gonorrhea

Sexuell übertragbare Infektionen, wie beispielsweise Gonorrhö – allgemein bekannt unter Tripper –  wurden schon als Problem der Vergangenheit gesehen. Allerdings macht ein starker Anstieg der Infektionsrate jetzt deutlilch, dass wieder mehr Bewusstsein für die Gefahren geschaffen werden muss.

“Von Tripper habe ich nur im Zusammenhang mit reichen Geschäftmännern, die in Asien Urlaub machen, zurück kommen und ihre Frauen anstecken, gehört.” Dies ist einer von vielen ähnlichen Kommentaren in einem Gonorrhö-Forum im Internet, und er spiegelt einige langlebige Vorurteile wider. Aber jeder kann sich mit Gonorrhö infizieren – man muss weder reich noch Geschäftsmann sein und die Krankheit ist auch nicht auf Asien begrenzt.

Das Robert Koch Institut Berlin schätzt die Zahl der Gonokokken Infektionen in Deutschland auf zwischen 10.000 und 20.000 jedes Jahr. Exaktere Schätzungen sind schwierig zu machen, da Gonorrhö Erkrankungen seit 2000 nicht mehr meldepflichtig sind (außer im Bundesland Sachsen).

Man glaubte, die herkömmlichen sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs, auch STIs) wären unter Kontrolle gebracht. Aber dies schein nicht länger der Fall zu sein. Gonnorrhö ist momentan die am dritthäufigsten vorkommendste STI weltweit.

“Es ist nicht nur Gonorrhö – bei allen STDs können wir ein unerwartetes Comeback beobachten”sagt Professor Norbert Brockmeyer, ein HIV/Aids Spezialist der Ruhr-Universität Bochum. Er ist außerdem der Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft. “Es ist sehr überraschend, da – allgemein gesprochen – gegenwärtig mehr Menschen Kondome benutzen.”

Laut Brockmeyer ist es wahrscheinlich, dass die Infektion durch Menschen verbreitet wird, welche sexuell sehr aktiv sind. Männer, welche mit Männern Sex haben, sind besonders gefährdet.

Infektion kann zu Unfruchtbarkeit führen

Gonorrhö wird normalerweise während des Geschlechtsverkehrs übertragen: anal, vaginal oder oral.

“Die Präventionskampagnen für HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten sind unterschiedlich”, erklärt Brockmeyer. “Man kann sich auch durch eine einfach Berührung mit dem Finger infizieren. Wenn jemand beispielsweise [infiziertes] Vaginalsekret an seinen Fingern hat, kann er andere mit Syphilis oder Gonorrhö infizieren.”

Der Gebärmutterhals, der Darm, der Hals oder Schleimhäute der Harnröhre konnen betroffen sein. Innerhalb einer Woche nach der Infektion bemeken Männer in der Regel einen eitrigen Ausfluss, welcher aus der Harnröhre sickert. In manchen Fällen kann Gonorrhö zu Unfruchtbarkeit führen.

Bei Frauen sieht die Infektion zumeist ähnlich aus, wie bei Männern. Es kann allerdings auch sein, dass Frauen überhaupt keine Symptome erfahren. Dadurch wird das Risiko der Verbreitung der Krankheit vermehrt, da sie in diesen Fällen oft unbehandelt bleibt.

“Es kann zu einer Entzündung des Beckens kommen”, erklärt Dr. Viviane Bremer vom Robert Koch Institut, “dann zu einer Verstopfung der Eileiter. Das bedeutet dann, dass die Frau keine Kinder mehr bekommen kann.”

 

Wenn sich eine schwangere Frau mit Gonorrhö infiziert riskiert sie, die Infektion an die Neugeborenes weiterzugeben. “Bei Babies betrifft Gonorrhö vor allem die Augen”, sagt Bremer. Ein neugeborenes Baby wird dann in den Tagen nach der Geburt anfangen Symptome zu zeigen: seine Augenlider schwellen an und die Augen sind sehr lichtempfindlich. Die Infektion wird mit Antibiotika behandelt.

Die Resistenz nimmt zu

Antibiotika waren seit langer Zeit die bevorzugte Behandlungsmethode. Aber nun zeigen internationale Kontrollprogramme, dass die Krankheit vermehrt resintent gegen diese Art Medikamente wird.

Bremer erklärt, dass es immernoch möglich ist, mit einer Kombination von Antibiotika zu behandeln, dass dies jedoch letztendlich zu einer Situation führen könnte, in der es nicht länger möglich ist, eine einfache Infektion zu behandeln.

Es gibt jedoch momentan keine Alternative. Die Entwicklung einer Impfung ist immernoch in weiter Ferne.

Die Deutsche STI-Gesellschaft – die Gesellschaft für die Förderung von sexueller Gesundheit – hat einige Richtlinien veröffentlicht. Eine Empfehlung ist die Verabreichung  einer einmaligen hohen Dosis welche aus zwei verschiedenen Antibiotika besteht – Ceftriaxon und Azithromycin. Neben der Entwicklung einer effektiven Therapie arbeitet die STI Gesellschaft ausserdem an effektiver Prävention. Ihr Ziel ist es, dass die Menschen mit der Abkürzung ‘STI’ so bekannt werden, wie sie es nun mit HIV sind. Die HIV Infektionsrate war in den letzten fünf Jahren relativ stabil und dies ist teilweise zurückzuführen auf wiederholte Aufklärungskampagnen.

“Deutschland hat die weltweit niedrigste HIV Infektionsrate”, sagt Brockmezer. “In den letzten Jahren haben wir uns auf HIV konzentriert. Von jetzt an wird man jedoch oft Kompagnen sehen, welche auf bekannte Krankheiten wie Gonorrhö und Syphilis abzielen.”

“Große Freiheit: Liebe.Lust.Leben.”

Heutzutage wissen die meisten Menschen, was HIV und Aids sind, aber sie wissen nicht zwingenderweise bescheid über andere sexuell übertragbare Krankheiten. Wahrscheinlich sind ihnen Symptome oder potentielle Risiken von Chlamydien, Hepatitis B, Genitalherpes, HPV, Syphilis oder Gonorrhö nicht bekannt.  Experten sagen, dass Informationskampagnen dringend nötig sind – nicht zuletzt weil Menschen, welche sich bereits mit einer anderen STI infiziert haben, ein höheres Risiko dafür haben, sich mit HIV zu infizieren.

In Berlin hat kürzlich eine interaktive Ausstellung eröffnet, mit dem speziellen Ziel, die Öffentlichkeit über STIs aufzuklären. Sie wurde organisiert durch die BZgA, die Bundeszentrale für gesundheitsliche Aufklärung. In “Große Freiheit – liebe.lust.leben”erzählen acht Menschen ihre Geschichte und bieten eine Einsicht in sexuell übertragbare Infektionen, den Umgang mit ihnen und den Schutz vor ihnen.

Norbert Brockmeyer von der Deutschen STI-Gesellschaft ist beeindruckt von den interaktiven Darstellungen und den Geschichten hinter den Zahlen. “Ich bin mir sicher, dass das etwas ist, was die Aufmerksamkeit der jungen Menschen erregt – und sie sind es, die wir erreichen wollen.”

Die Tage sind vorbei, in denen STIs ein Tabuthema waren, assoziiert nur mit schmuddeligen Affairen und Prostitution. Initiativen wie diese wollen den Menschen bewusst machen, wie häufig STIs sein können und wollen darüber informieren, wie sie sich selbst und andere schützen können.

 

http://www.dw.de/gonorrhea-makes-a-comeback-as-awareness-of-sexually-transmitted-infections-drops/a-16889254

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Sexuell übertragbare Infektionen (STI/STD, engl. für sexually transmitted infections/disease)

Die Bedeutung von sexuell übertragbaren Infektionen (STI bzw. STD, engl. für sexually transmitted infections bzw. disease) nimmt seit einigen Jahren wieder zu. Sie werden vor allem auf sexuellem Weg übertragen. Eine weitere Übertragungsmöglichkeit ist der direkte Blutkontakt. So kann eine Übertragung auch durch die gemeinsame Nutzung von Spritzbesteck – z.B. bei injizierendem Drogenkonsum – stattfinden. Ebenso kann eine STI von der Mutter während der Schwangerschaft, der Geburt oder des Stillens auf ihr Kind übertragen werden. Bei einigen wenigen STI-Erregern (z.B. Hepatitis B, Pilze, Chlamydien) ist auch eine Übertragung als Schmierinfektion möglich.

Die Verursacher von STI sind Bakterien (z.B. Syphilis, Gonorrhö, Chlamydien) und Viren (z.B. HIV/AIDS, Hepatitis B, Genitalwarzen, Feigwarzen), Pilze (z.B. vaginale Pilzinfektion), Einzeller(z.B. Trichomoniasis) und Gliederfüßler (z.B. Filzläuse). Es ist möglich, an mehreren STI gleichzeitig zu erkranken.

So vielfältig wie die Erreger, so vielfältig können auch die Symptome einer STI sein. Krankheitszeichen an den Geschlechtsorganen wie ein unangenehm riechender und in Form und Farbe ungewöhnlicher Ausfluss aus Vagina, Penis oder Anus deuten auf eine STI hin. Aber auch Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, Jucken und Veränderungen der (Schleim-)Haut oder Unterleibsschmerzen und Blutungsstörungen bei Frauen können Symptome von STI sein. Daneben können auch allgemeine Krankheitszeichen, wie z.B. ständige Müdigkeit, Fieber, Appetitlosigkeit und Halsschmerzen, auf eine STI hindeuten. Nicht selten bestehen auch gar keine Krankheitszeichen. Daher ist bei jeglichem Verdacht auf eine STI immer ein Test nötig.

Denn bei verzögerter oder ausbleibender Behandlung können Komplikationen oder Spätfolgen in unterschiedlichster Ausprägung auftreten. So können sich die Erreger im ganzen Körper ausbreiten und weitere Organe befallen. Haben Syphilis-Erreger das zentrale Nervensystem befallen, können Spätschäden in Form von Lähmungen auftreten. Der Erreger der Gonorrhö kann unbehandelt Entzündungen der Gelenke, des Auges und des Herzens, aber auch eine dauerhafte Unfruchtbarkeit zur Folge haben. Gelangen die Erreger der Gonorrhö von einer infizierten Schwangeren während der Geburt auf das Kind, kann das Neugeborene erblinden. Bei Schwangeren mit unbehandelter Gonorrhö oder Trichomonas-Infektion sind Frühgeburten nicht unüblich. Ausgedehnte Feigwarzen können einen Kaiserschnitt erforderlich machen. Auf Grundlage der Feigwarzen-Erreger (sogenannte HPV-Viren) können sich bösartige Tumoren, z.B. an der Gebärmutter oder der Analschleimhaut, entwickeln. Häufige Folge einer Hepatitis B ist eine Leberentzündung, die wiederum zu Leberversagen, Leberzirrhose oder auch bösartigen Lebertumoren führen kann.

Viele STI können geheilt werden, sofern die Behandlung frühzeitig und konsequent durchgeführt wird und auch die Partnerin oder den Partner einbezieht. Andere STI (z.B. HIV) sind zwar nicht heilbar, ihre gesundheitlichen Folgen jedoch oft durch eine kontinuierliche Behandlung beherrschbar.

Am sichersten lassen sich die akuten und chronischen Gesundheitsschäden einer STI durch eine wirksame Vorbeugung vermeiden. Der wichtigste Schutz vor einer Ansteckung beim Geschlechtsverkehr ist, Kondome zu benutzen. Das gilt nicht nur beim Vaginalsex sondern auch beim Oral- bzw. Analsex. Eine Übertragung durch Injektionen kann durch die Nutzung von sterilem Spritzenbesteck verhindert werden. Ein frühzeitiger Nachweis und die Behandlung einer STI im Rahmen der Schwangerschaftsuntersuchungen reduziert oder verhindert eine Übertragung von der Mutter auf das Kind. Gute persönliche und allgemeine Hygienemaßnahmen können dazu beitragen, Schmierinfektionen zu verhindern. Gegen einzelne Erreger wie Hepatitis B und HPV stehen auch Impfstoffe zur Verfügung.

http://www.bmg.bund.de/glossarbegriffe/s/sexuell-uebertragbare-infektionen-sti.html

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Chlamydien-Infektion: Häufigste Geschlechts­krankheit

Kaum einer kennt sie – dabei sind Chlamydien-Infektionen in den Industrie­staaten die häufigste Geschlechts­krankheit. Und ohne Behand­lung droht Frauen eine dramatische Folge: Lesen Sie hier über Vorbeugung, Diagnose und Therapie – auch für Männer.

Manche Paare trifft es doppelt hart. Sie erfahren beim Arzt, dass ihr Kinder­wunsch sich auf natürlichem Wege nie erfüllen wird. Und das wegen einer vermeid­baren Ursache: einer unbe­handelten Infektion der Frau mit Chlamydien. Die Erreger sind winzige Bakterien der Art Chlamydia trachomatis, die sich in menschlichen Körperzellen einnisten und Entzündungen verursachen. Über­tragen werden sie vor allem durch ungeschützten Sex. Chlamydien-Infektionen sind in den Industrieländern die häufigste Geschlechts­krankheit. In Deutsch­land gibt es jähr­lich schät­zungs­weise 300 000 neue Fälle. Frauen stecken sich viel leichter an als Männer. Besonders oft erkranken junge Frauen bis etwa 25 Jahre. Das liegt unter anderem daran, dass unter Jugend­lichen und jungen Erwachsenen die Sexual­partner vergleichs­weise oft wechseln.

Egal ob männ­liches oder weibliches Opfer – Chlamydien verursachen typische Symptome: einen gelb­lichen Ausfluss und Brennen beim Wasser­lassen, bei Frauen manchmal auch Blutungen während des Geschlechts­verkehrs oder außer­halb der Periode. Doch die meisten Infektionen verlaufen unauffäl­lig, werden also auch nicht erkannt und behandelt. Dann können Bakterien tiefer ins Körper­innere eindringen. Mögliche Folge bei Männern sind schmerzhafte Neben­hoden­entzündungen.

Bei Frauen drohen Entzündungen der Gebärmutter und der Eileiter, die in der Folge verkleben oder vernarben. Das versperrt Eizellen den Weg vom Eier­stock in die Gebärmutter – macht also unfrucht­bar. Und wenn Spermien noch in den Eileiter eindringen können und eine Eizelle befruchten, drohen lebens­gefähr­liche Eileiter­schwangerschaften. Aber zur Beruhigung: Die meisten Chlamydien-Infektionen heilen von allein, auch ohne Therapie. Nur etwa jede dritte unbe­handelte Frau entwickelt eine Eileiter­entzündung, und davon wird wiederum nur etwa jede zehnte unfrucht­bar. Zudem siedeln die Chlamydien oft lange Zeit im Bereich des Gebärmutterhalses, bevor sie aufsteigen und die Eileiter strapazieren. Werden sie recht­zeitig entdeckt und mit Antibiotika bekämpft, heilt die Infektion ohne Folgen für die Frucht­barkeit aus.

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Chlamydien Test – Schnelltest

STD Heimtest

Microbiome’s Chlamydien Test ist ein äußerst zuverlässiger Test für sowohl Männer als Frauen. Der Test ist so zuverlässig, weil eine professionelle Analyse benutzt wird, die auch innerhalb von Krankenhäusern verwendet wird. Die Methodik des Tests ist im Jahr 2008 mit dem Amsterdam Inventor Award ausgezeichnet worden.

Wie funktioniert es?

Die Inkubationszeit einer Krankheit ist die die Zeitspanne zwischen Infektion und den ersten klinischen Symptomen einer Krankheit. Die Inkubationszeit sollte deshalb vor Testdurchführung berücksichtigt werden. Die Inkubationszeit für Chlamydia beträgt 1-2 Wochen, 2-5 Tage für Gonorrhea und liegt bei 1-4 Wochen für Trichomoniasis.

Nach der Inkubationszeit können Sie den Test via dieser Website bestellen. Innerhalb wenigen Tagen erhalten Sie den STD Test in einem diskretem Umschlag. Nachdem Sie mithilfe der Gebrauchsanweisungen eine Urinprobe (Männer und Frauen) oder vaginalen Abstrich (Frauen) genommen haben, senden Sie die Probe in der beigefügten Retourbox zurück an unser Labor.

Sobald wir die Gewebeprobe erhalten haben, werden wir es im System verarbeiten. Sie können den Status jederzeit mithilfe des im STD Heimstests enthaltenen Code über diese Website verfolgen.

Worin unterscheidet sich dieser STD Heimtesten von anderen?

Es existieren leider auch noch weitere STD Heimteste auf dem deutschem Markt, die allerdings nicht durch ein akkreditiertes Labor analysiert werden. Diese, schon seit längerem erhältlichen Teste (für Chlamydia und Gonorrhoe) werden leider in keinster Weise den Qualitätsstandards von Heimtesten gerecht. Meistens liegt die Zuverlässigkeit sogar bei weniger als 30%. Dadurch sind diese Teste mehr Schein als Sein und liefern kein klares Ergebnis und des Weiteren wägen sie den Kunden mit fälschlich negativen Ergebnissen in trügerischer Sicherheit. Es versteht sich von selbst, dass unsere Heimteste dies nicht tun. Stattdessen, werden bei den STD Heimtesten von Microbiome Proben (Urinproben bei Männern und Urin,- oder Vaginalgewebeproben bei Frauen) genommen, die in unserem akkreditierten Labor analysiert werden. Somit weisen die Heimteste von Microbiome eine fast 100% Zuverlässigkeit auf.

Seit unserer Webshop Gründung konzentrieren wir uns darauf, sichere und zuverlässige Heimteste auf den Markt zu bringen. Es ist für uns von höchster Wichtigkeit, dass unsere Teste mehr als eine 95% Sicherheit und Zuverlässigkeit aufweisen. Alle von uns erhältlichen Teste (Schwangerschaft, Ovulation, Allergie, Menopause usw.) entsprechen diesem Standard. Dies gilt natürlich auch für den STD Heimtest. Allerdings gilt dies nicht für viele STD Teste die zurzeit erhältlich sind (oder auch Chlamydien Heimteste), und auch nicht für Chlamydienteste die in der Apotheke erhältlich sind.

Leider werden durch manche Webseiten auch Teste angeboten die offiziel nicht zugelassen sind. Sparen Sie sich selbst Zeit, Geld und Geduld und kaufen Sie diese proklammierten zuverlässigen Teste nicht! Die Teste weisen oftmals eine Sicherheit von weniger als 30% auf.

Ergebnis, Behandlung und Warnung des Partners

Falls Sie positiv getestet werden, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt. Er oder sie wird Ihnen ein Antibiotikum verschreiben. Nach der Behandlung besteht die Gefahr einer erneuten Infektion da der Körper keine Immunität entwickelt.

Haben Sie eine STD Erkrankung mit Symptomen, ist es empfehlenswert, dass Sie alle Sexualpartner aus den letzten 4-6 Wochen (gerechnet ab dem Zeitpunkt wo die Symptome angefangen haben), informieren und untersuchen zu lassen.

Haben Sie eine STD Erkrankung ohne spezielle Symptome wird auch empfohlen alle Sexualpartner aus den letzten sechs Monaten zu informieren und untersuchen zu lassen.

Vorbeugung

Die Verwendung eines Kondoms schützt vor der Übertragung von Geschlechtskrankheiten. Darüber hinaus ist es wichtig, bei ungeschützten sexuellen Kontakten oder bei länger anhaltenden Symptomen sich regelmäßig zu testen zu lassen.

Wollen Sie in gewohnter Umgebung einen zuverlässigen und anonymen STD Test für Chlamydien durchführen? Bestellen Sie jetzt Ihren STD Heimtest, klicken Sie hier!