Wenn Sex böse Folgen hat

Sie haben im Überschwang der Gefühle das Kondom vergessen? Dann müssen Sie damit rechnen, sich Geschlechtskrankheiten eingefangen zu haben. Chlamydien, Tripper, Syphilis oder HIV sind ansteckend!Image

Wo immer auf der Welt Menschen leben und sich lieben, gibt es Geschlechtskrankheiten. Daher zählen diese Infektionen zu den ältesten Kranheiten der Menschheit. Sie werden ausgelöst durch Bakterien, Viren oder Pilze. Für sie ist das feuchtwarme Klima in den Schleimhäuten der Geschlechtsorgane, des Mundes oder des Darms ist ein idealer Nährboden. Es gibt viele unterschiedliche Geschlechtskrankheiten, am weitesten verbreitet in Deutschland sind Chlamydien, Gonorrhoe – auch Tripper genannt, Syphilis und das HI-Virus, durch das Aids entsteht.

Mit neuen Partnern benutzen Sie besser Kondome

Nach dem Auftreten von Aids Mitte der 80er Jahre verringerte sich allgemein die Zahl der auftretenden Geschlechtskrankheiten. Denn eine breite, öffentliche Aufklärungskampagne warb erfolgreich für Kondome und gegen agressive Sexualpraktiken. Das heißt aber nicht, dass es keine Geschlechtskrankheiten mehr gibt. Nach wie vor können Sie sich damit anstecken.

Besonders gefährdet sind Frauen und Männer, die häufig ihre Sexualpartner wechseln. Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit neuen Partnern birgt immer ein Risiko. Auch übertriebene Hygiene der Geschlechtsorgane bereitet den Boden für Infektionen. Außerdem riskieren zum Beispiel Drogenabhängige, die Nadeln und Spritzen gemeinsam benutzen, sich mit HIV zu infizieren. Wenn Sie bereits eine Geschlechtskrankheit haben, steigt zudem die Gefahr, noch eine zu bekommen: Da Ihre Schleimhäute durch die Entzündung verletzt sind, können andere Erreger leichter eindringen.

Gefährlich: Manchmal gibt es gar keine Symptome

Syphilis, Gonorrhoe und Chlamydien werden durch Bakterien übertragen. Sie lassen sich mit Antibiotika abtöten. Wichtig ist, dass Ihr Arzt abklärt, welcher Erreger Sie angesteckt hat, und Sie sich so schnell wie möglich behandeln lassen. Auch Ihre Sexualpartner sollten sich untersuchen lassen. Nur so können Sie eine erneute Krankheit vermeiden. Auch wenn Ihre bakterielle Geschlechtskrankheit ausgeheilt ist, können Sie sich immer wieder damit anstecken. Eine Heilung der Virusinfektion Aids ist bis heute leider nicht möglich.

Folgende Zeichen weisen darauf hin, dass Sie sich eventuell angesteckt haben: ein Geschwür an den Geschlechtsorganen, Hodenschmerzen, Unterleibsschmerzen, Ausfluss und brennende oder krampfartige Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Allerdings treten die Beschwerden oft erst spät und manchmal sogar überhaupt nicht auf.

Sie haben Angst, dass Sie sich etwas eingefangen haben? Dann lassen Sie das schnell von Ihrem Arzt abklären. Lassen Sie Ihre Geschlechtskrankheit nicht behandeln, verschlimmern sich die Beschwerden meist erheblich. Wenn Sie schwanger sind, können Sie die Erreger sogar an Ihr ungeborenes Kind weitergeben. Außerdem können Sie sich mit HIV infizieren, da Ihre Schleimhäute verletzt sind und das Virus leichter eindringen kann.

http://www.stern.de/gesundheit/geschlechtskrankheiten-wenn-sex-boese-folgen-hat-638938.html

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„Gewisse Kondommüdigkeit“Syphilis kommt tausendfach zurück

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In Deutschland steigt die Zahl der Neuinfektionen mit Geschlechtskrankheiten, auch mit Syphilis. Früher forderte diese Krankheit Menschenleben, heute ist sie gut zu bekämpfen – eigentlich. Doch die Infektionszahlen steigen deutlich, es gibt tausende Fälle – vor allem unter Männern.
Schon seit Jahren kündigt es sich an, und die neuen Zahlen bestätigen die Tendenz: Die Syphilis kommt zurück. Zuvor sah es lange Zeit so aus, als habe man die Geschlechtskrankheit in Deutschland gut im Griff. Doch 2012 zählte das Robert Koch-Institut in Berlin bundesweit insgesamt 4410 Syphilis-Fälle – zwei Jahre zuvor waren es noch 3027 gewesen. Vier von fünf Betroffenen sind Männer, die Sex mit Männern haben, aber auch bei Hetero-Männern und Frauen ist die Tendenz steigend.
„Die stärksten Anstiege haben wir in den Großstädten, aber eben nicht nur dort“, sagt die RKI-Expertin Viviane Bremer. Denn: Ebenso wie der Aidserreger HIV werden Syphilis und andere Geschlechtskrankheiten zunehmend auch in kleineren Städten und ländlichen Gebieten zum Thema – das Internet ermöglicht schnelle Partnersuche auch außerhalb großstädtischer Szenen. „Im Web finden auch diejenigen leichter Sexualpartner, die in einer Kleinstadt oder nicht offen schwul leben.“
Neuerkrankte fast nur Männer
93 Prozent der Neuerkrankten sind Männer. „Anders als bei HIV sind bei Syphilis die etwas Älteren, die 30- bis 39-Jährigen, am stärksten betroffen“, sagt Armin Schafberger von der Deutschen Aidshilfe. Betrachte man sämtliche Erkrankungen, gebe es durchaus auch einen nicht geringen Anteil Männer, die schon zum zweiten oder dritten Mal die Diagnose Syphilis erhielten. „Viele von ihnen haben auch HIV, … und nehmen Syphilis mit in Kauf“, sagt Schafberger.
Auch Bremer glaubt: „Es gibt eine gewisse Kondommüdigkeit.“ Zudem könne Syphilis auch durch Oralsex übertragen werden – und nicht jeder nutze dabei ein Kondom. Doch dies kann fatal sein: Denn Syphilis-Bakterien schädigen die Schleimhaut, so dass HI-Viren leichter eindringen können. Gleichzeitig sind die Geschwüre und Hautläsionen, die eine Syphilis hervorruft, hoch ansteckend – und das nicht nur bei Sexualkontakten.
Und: Die Immunreaktion, die eine Syphilis auslöst, kann bei einem HIV-Träger zugleich auch die Vermehrung der Aidserreger ankurbeln. „Deshalb ist es wichtig, dass Syphilis-Infektionen frühzeitig erkannt und behandelt werden“, betont Bremer. Denn die Krankheit ist heute leicht mit Antibiotika zu behandeln. Doch viele Betroffene wissen gar nicht, dass sie sich angesteckt haben. Und nicht überall sind Tests unkompliziert und kostenfrei möglich. Zwar kann man Syphilis ebenso wie HIV durch einen Bluttest nachweisen, aber das Angebot reicht in einigen Städten und Regionen nicht aus, weil Geld fehlt.
Kondom einfachstes und billigstes Vorbeugungsmittel
Auch die Deutsche Gesellschaft für sexuell übertragbare Krankheiten (DSTIG) sieht ein Comeback der Geschlechtskrankheiten. Hier dürfe man keine Scheindebatte über Prostitution führen, etwa über strengere Restriktionen für Sexarbeiterinnen, betonte DSTIG-Präsident Prof. Norbert Brockmeyer jüngst auf einer Fachtagung. Stattdessen gelte: „Wir müssen das Risikoverhalten betrachten.“ Erhöhte Ansteckungsraten gebe es vor allem bei jungen Erwachsenen in der sexuellen Findungsphase. „Hier müssen wir in Deutschland viel mehr Aufklärungsarbeit leisten.“
„Kondome sind nach wie vor die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit der Prävention“, sagt RKI-Expertin Bremer. Kombiniere man diese mit vermehrten Tests und früherer Behandlung, werde die Zahl der Syphilis-Fälle wahrscheinlich wieder sinken.

http://www.n-tv.de/wissen/Syphilis-kommt-tausendfach-zurueck-article11900341.html

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Gonorrhö ist wieder auf dem Vormarsch, zumal sexuell übertragbare Krankheiten (STDs/STIs) aus dem Bewusstsein verschwinden

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Sexuell übertragbare Infektionen, wie beispielsweise Gonorrhö – allgemein bekannt unter Tripper –  wurden schon als Problem der Vergangenheit gesehen. Allerdings macht ein starker Anstieg der Infektionsrate jetzt deutlilch, dass wieder mehr Bewusstsein für die Gefahren geschaffen werden muss.

“Von Tripper habe ich nur im Zusammenhang mit reichen Geschäftmännern, die in Asien Urlaub machen, zurück kommen und ihre Frauen anstecken, gehört.” Dies ist einer von vielen ähnlichen Kommentaren in einem Gonorrhö-Forum im Internet, und er spiegelt einige langlebige Vorurteile wider. Aber jeder kann sich mit Gonorrhö infizieren – man muss weder reich noch Geschäftsmann sein und die Krankheit ist auch nicht auf Asien begrenzt.

Das Robert Koch Institut Berlin schätzt die Zahl der Gonokokken Infektionen in Deutschland auf zwischen 10.000 und 20.000 jedes Jahr. Exaktere Schätzungen sind schwierig zu machen, da Gonorrhö Erkrankungen seit 2000 nicht mehr meldepflichtig sind (außer im Bundesland Sachsen).

Man glaubte, die herkömmlichen sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs, auch STIs) wären unter Kontrolle gebracht. Aber dies schein nicht länger der Fall zu sein. Gonnorrhö ist momentan die am dritthäufigsten vorkommendste STI weltweit.

“Es ist nicht nur Gonorrhö – bei allen STDs können wir ein unerwartetes Comeback beobachten”sagt Professor Norbert Brockmeyer, ein HIV/Aids Spezialist der Ruhr-Universität Bochum. Er ist außerdem der Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft. “Es ist sehr überraschend, da – allgemein gesprochen – gegenwärtig mehr Menschen Kondome benutzen.”

Laut Brockmeyer ist es wahrscheinlich, dass die Infektion durch Menschen verbreitet wird, welche sexuell sehr aktiv sind. Männer, welche mit Männern Sex haben, sind besonders gefährdet.

Infektion kann zu Unfruchtbarkeit führen

Gonorrhö wird normalerweise während des Geschlechtsverkehrs übertragen: anal, vaginal oder oral.

“Die Präventionskampagnen für HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten sind unterschiedlich”, erklärt Brockmeyer. “Man kann sich auch durch eine einfach Berührung mit dem Finger infizieren. Wenn jemand beispielsweise [infiziertes] Vaginalsekret an seinen Fingern hat, kann er andere mit Syphilis oder Gonorrhö infizieren.”

Der Gebärmutterhals, der Darm, der Hals oder Schleimhäute der Harnröhre konnen betroffen sein. Innerhalb einer Woche nach der Infektion bemeken Männer in der Regel einen eitrigen Ausfluss, welcher aus der Harnröhre sickert. In manchen Fällen kann Gonorrhö zu Unfruchtbarkeit führen.

Bei Frauen sieht die Infektion zumeist ähnlich aus, wie bei Männern. Es kann allerdings auch sein, dass Frauen überhaupt keine Symptome erfahren. Dadurch wird das Risiko der Verbreitung der Krankheit vermehrt, da sie in diesen Fällen oft unbehandelt bleibt.

“Es kann zu einer Entzündung des Beckens kommen”, erklärt Dr. Viviane Bremer vom Robert Koch Institut, “dann zu einer Verstopfung der Eileiter. Das bedeutet dann, dass die Frau keine Kinder mehr bekommen kann.”

 

Wenn sich eine schwangere Frau mit Gonorrhö infiziert riskiert sie, die Infektion an die Neugeborenes weiterzugeben. “Bei Babies betrifft Gonorrhö vor allem die Augen”, sagt Bremer. Ein neugeborenes Baby wird dann in den Tagen nach der Geburt anfangen Symptome zu zeigen: seine Augenlider schwellen an und die Augen sind sehr lichtempfindlich. Die Infektion wird mit Antibiotika behandelt.

Die Resistenz nimmt zu

Antibiotika waren seit langer Zeit die bevorzugte Behandlungsmethode. Aber nun zeigen internationale Kontrollprogramme, dass die Krankheit vermehrt resintent gegen diese Art Medikamente wird.

Bremer erklärt, dass es immernoch möglich ist, mit einer Kombination von Antibiotika zu behandeln, dass dies jedoch letztendlich zu einer Situation führen könnte, in der es nicht länger möglich ist, eine einfache Infektion zu behandeln.

Es gibt jedoch momentan keine Alternative. Die Entwicklung einer Impfung ist immernoch in weiter Ferne.

Die Deutsche STI-Gesellschaft – die Gesellschaft für die Förderung von sexueller Gesundheit – hat einige Richtlinien veröffentlicht. Eine Empfehlung ist die Verabreichung  einer einmaligen hohen Dosis welche aus zwei verschiedenen Antibiotika besteht – Ceftriaxon und Azithromycin. Neben der Entwicklung einer effektiven Therapie arbeitet die STI Gesellschaft ausserdem an effektiver Prävention. Ihr Ziel ist es, dass die Menschen mit der Abkürzung ‘STI’ so bekannt werden, wie sie es nun mit HIV sind. Die HIV Infektionsrate war in den letzten fünf Jahren relativ stabil und dies ist teilweise zurückzuführen auf wiederholte Aufklärungskampagnen.

“Deutschland hat die weltweit niedrigste HIV Infektionsrate”, sagt Brockmezer. “In den letzten Jahren haben wir uns auf HIV konzentriert. Von jetzt an wird man jedoch oft Kompagnen sehen, welche auf bekannte Krankheiten wie Gonorrhö und Syphilis abzielen.”

“Große Freiheit: Liebe.Lust.Leben.”

Heutzutage wissen die meisten Menschen, was HIV und Aids sind, aber sie wissen nicht zwingenderweise bescheid über andere sexuell übertragbare Krankheiten. Wahrscheinlich sind ihnen Symptome oder potentielle Risiken von Chlamydien, Hepatitis B, Genitalherpes, HPV, Syphilis oder Gonorrhö nicht bekannt.  Experten sagen, dass Informationskampagnen dringend nötig sind – nicht zuletzt weil Menschen, welche sich bereits mit einer anderen STI infiziert haben, ein höheres Risiko dafür haben, sich mit HIV zu infizieren.

In Berlin hat kürzlich eine interaktive Ausstellung eröffnet, mit dem speziellen Ziel, die Öffentlichkeit über STIs aufzuklären. Sie wurde organisiert durch die BZgA, die Bundeszentrale für gesundheitsliche Aufklärung. In “Große Freiheit – liebe.lust.leben”erzählen acht Menschen ihre Geschichte und bieten eine Einsicht in sexuell übertragbare Infektionen, den Umgang mit ihnen und den Schutz vor ihnen.

Norbert Brockmeyer von der Deutschen STI-Gesellschaft ist beeindruckt von den interaktiven Darstellungen und den Geschichten hinter den Zahlen. “Ich bin mir sicher, dass das etwas ist, was die Aufmerksamkeit der jungen Menschen erregt – und sie sind es, die wir erreichen wollen.”

Die Tage sind vorbei, in denen STIs ein Tabuthema waren, assoziiert nur mit schmuddeligen Affairen und Prostitution. Initiativen wie diese wollen den Menschen bewusst machen, wie häufig STIs sein können und wollen darüber informieren, wie sie sich selbst und andere schützen können.

 

http://www.dw.de/gonorrhea-makes-a-comeback-as-awareness-of-sexually-transmitted-infections-drops/a-16889254

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Risikofaktoren für Chlamydia Trachomatis-Infektionen (CT Infektionen) bei Jugendlichen: Ergebnisse einer repräsentativen bevölkerungsbezogenen Studie in Deutschland, 2003-2006

Die Urinproben von 1925 Teilnehmern (Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren und Jungen im Alter von 16-17 Jahren) wurden auf CT getestet und die Ergebnisse in Verbindung gebracht mit den demographischen und verhaltenswissenschaftlichen Daten der Teilnehmer. So wurde die Prävalenz von CT Infektionen in Jugendlichen in Deutschland repräsentativ ermittelt, sowie Risikofaktoren untersucht. Die Prävalenz von CT Infektionen bei Mädchen beträgt laut der Studie 2,2%, die bei Jungen 0,2%. Bei Mädchen wurde eine Zunahme der Prävalenz von CT Infektionen mit steigendem Alter festgestellt. CT Infektionen bei Mädchen wurden betrachtet in Verbindung mit höherem Alkohol-, Zigaretten- und Marihuanakonsum, schwächerem sozialem Status, Gebrauch von oralen Kontrazeptiva, Schwangerschaft, vermehrt auftretenden Unterleibsschmerzen und vermehrten Arztbesuchen.

 

Zwischen den CT-positiven und den CT-negativen Teilnehmern konnten keine Unterschiede bezüglich geographischer Regionen, Größe der Wohnorte, migrantischer  Faktoren oder Bildungsniveau gefunden werden. Jedoch liegt bei Mädchen mit einem niedrigen oder mittelmäßigen sozialen Status die Infektionswahrscheinlichkeit fünf mal so hoch wie bei Mädchen mit einem hohen sozialen Status. Dies ist jedoch wenig überraschend, da in früheren Studien für Personen mit niedrigerem sozialökonomischen Status bereits Zusammenhänge zwischen wenig gesundheitsbewusster Lebensweise, höherer Infektionsrate, geringerer Partnerbindung und unzureichender Behandlung festgestellt wurden.

Der Großteil der Teilnehmer gab an, Alkohol zu konsumieren, dabei war kein Unterschied zwischen CT-positiven und CT-negativen Personen zu erkennen.

Die hochgerechnete Prävalenz war besonders hoch bei den Testpersonen, welche orale Verhütungsmittel benutzten oder schwanger waren. Eine mögliche Erkärung dafür ist, dass junge Mädchen welche die Pille nehmen kein Kondom mehr benutzen, da dieses laut Umfragen hauptsächlich als Mittel zur Schwangerschaftsverhütung genutzt wird. Exzessiver Alkoholkonsum  wurde im Zusammenhang mit vermehrtem Geschlechtsverkehr, verschiedenen (neuen) Partnern und (ungeschütztem) Gelegenheitssex genannt. Außerdem wurde das Rauchen von Tabak mit CT assoziiert. Dies kann in Verbindung gesehen werden mit dem kürzlich erforschten immunsuppresive Effekt des Rauchens auf das Gebärmutterepithel, welcher das humane Papillomavirus begünstigt.

 

Basierend auf den Ergebnissen der Studie wird die Empfehlung geäußert, mit Aufklärungsunterricht bereits vor Beginn der sexuellen Aktivitäten zu beginnen, sowie geschützten Geschlechtsverkehr unabhängig von der Verhütungsmethode vermehrt zu fördern. Außerdem sollte der bewusste Konsum von Alkohol und die erhöhte Risikobereitschaft von Menschen unter dem Einfluss von Marihuanakonsum betont werden. Zudem wird empfohlen, dass Ärzte die Möglichkeiten des CT Screenings vermehrt nutzen.

Die vollständige, englische Verson des Berichts finden Sie auf http://www.eurosurveillance.org/images/dynamic/EE/V18N34/art20562.pdf

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Tripper, Syphilis und andere Geschlechtskrankheiten wieder auf dem Vormarsch

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Zwar hat die Eindämmung von HIV- Neuinfektionen in Deutschland ganz gut geklappt, dafür nehmen die schon fast ausgerotteten Geschlechtskrankheiten wie Tripper, Syphilis und Co in Europa offensichtlich wieder weiter zu. Experten sprechen in der Zwischenzeit sogar von einem Comeback dieser Geschlechtskrankheiten.

So tauchen innerhalb von Europa immer mehr Infektionen mit den Geschlechtskrankheiten Syphilis, Tripper und Chlamydien auf. Dennoch sprechen sich Experten gegen eine Verschärfung des Prostitutionsgesetzes aus. Sie gehen davon aus, dass dadurch die Infektionen dramatische Ausnahme annehmen könnten.

Kein Wert auf Schutzmaßnahmen

Doch wie sind die hohen Neuansteckungen zu erklären? Die Experten gehen davon aus, dass die Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel Kondome vernachlässigt werden. Dadurch können die Krankheiten schneller von Mensch zu Mensch weiter gegeben werden. Daher sollte vorurteilsfrei und ohne Stigmatisierung mit der Sexualität und sexuell übertragbaren Krankheiten umgegangen werden.

Alles andere dürfte einen gegenteiligen Effekt haben, wie andere Länder schon beim Umgang mit der Krankheit Aids gelernt haben dürften. Denn jedes Land das versucht hat, mit Zwangsmaßnahmen die HIV- Neuansteckungen einzudämmen, hat infolgedessen dramatische Zuwächse bei HIV- Neuansteckungen registrieren müssen.

Deutschland auch betroffen

Einen ähnlichen Effekt dürfte es auch haben, wenn Sexmitarbeiterinnen und Freier Angst vor Stigmatisierungen haben müssten. Doch nicht nur in Europa steigen die Infektionen mit sexuell übertragbaren Krankheiten immer weiter an, auch in Deutschland nehmen die Neuansteckungen schon fast dramatische Züge an.

So erkranken jährlich gut 80.000 Menschen an humanen Papillomvieren. In den meisten Fällen sind junge Männer und Frauen betroffen. Diese Vieren stehen zudem im Verdacht Gebärmutterhalskrebs zu verursachen. Aber auch die Infektionen mit Chlamydien nehmen in der heutigen Zeit immer weiter zu.

Meisten Infektionen unter homosexuellen Männern

Aktuellen Zahlen zufolge infizieren sich jährlich 100.000 Menschen mit diesem Erreger. Die Folge dieser Infektion kann Unfruchtbarkeit sein und das gilt für Männer und Frauen. Aber auch die Krankheit Syphilis ist weiter auf dem Vormarsch. Wie das Robert- Koch- Institut in Berlin erklärte, sind die Erkrankungen im Jahr 2012 um 19 Prozent auf 4410 Infizierte angestiegen.

Allerdings werden vier Infektionen von Mann zu Mann weiter gegeben. De Ansteckungen von Frau zu Mann bleiben hingegen konstant. Allerdings sind ziemlich viele Neuansteckungen bei Besuchern von Swingerclubs zu beobachten. Es handelt sich dabei meist um recht junge Erwachsene die sich in ihrer sexuellen Findungsphase befinden.

Comeback der Geschlechtskrankheiten

Aus diesem Grund sprechen dich Fachleute für eine bessere Aufklärung in Bezug auf Geschlechtskrankheiten aus. Die Aktion von der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer halten sie hingegen für den falschen Weg. Schwarzer hatte in einer Petition eine Reform des Prostitutionsgesetzes gefordert. Mehrere bekannte Persönlichkeiten hatten diese Petition mit unterschrieben.

So erklärte Schwarzer das Deutschland inzwischen zu einer Drehscheibe für Frauenhandel und ein Paradies für Sextouristen aus dem europäischen Ausland geworden ist. Zwar gingen die Infektionen in Zusammenhang mit Geschlechtskrankheiten nach der HIV- Epidemie in den 1980er Jahren zurück, allerdings sprechen viele Experten jetzt von einem Comeback von Tripper, Syphilis und Co.

http://healthnewsnet.de/tripper-syphilis-und-andere-geschlechtskrankheiten-wieder-auf-dem-vormarsch-5962

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Sexuell übertragbare Infektionen (STI/STD, engl. für sexually transmitted infections/disease)

Die Bedeutung von sexuell übertragbaren Infektionen (STI bzw. STD, engl. für sexually transmitted infections bzw. disease) nimmt seit einigen Jahren wieder zu. Sie werden vor allem auf sexuellem Weg übertragen. Eine weitere Übertragungsmöglichkeit ist der direkte Blutkontakt. So kann eine Übertragung auch durch die gemeinsame Nutzung von Spritzbesteck – z.B. bei injizierendem Drogenkonsum – stattfinden. Ebenso kann eine STI von der Mutter während der Schwangerschaft, der Geburt oder des Stillens auf ihr Kind übertragen werden. Bei einigen wenigen STI-Erregern (z.B. Hepatitis B, Pilze, Chlamydien) ist auch eine Übertragung als Schmierinfektion möglich.

Die Verursacher von STI sind Bakterien (z.B. Syphilis, Gonorrhö, Chlamydien) und Viren (z.B. HIV/AIDS, Hepatitis B, Genitalwarzen, Feigwarzen), Pilze (z.B. vaginale Pilzinfektion), Einzeller(z.B. Trichomoniasis) und Gliederfüßler (z.B. Filzläuse). Es ist möglich, an mehreren STI gleichzeitig zu erkranken.

So vielfältig wie die Erreger, so vielfältig können auch die Symptome einer STI sein. Krankheitszeichen an den Geschlechtsorganen wie ein unangenehm riechender und in Form und Farbe ungewöhnlicher Ausfluss aus Vagina, Penis oder Anus deuten auf eine STI hin. Aber auch Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, Jucken und Veränderungen der (Schleim-)Haut oder Unterleibsschmerzen und Blutungsstörungen bei Frauen können Symptome von STI sein. Daneben können auch allgemeine Krankheitszeichen, wie z.B. ständige Müdigkeit, Fieber, Appetitlosigkeit und Halsschmerzen, auf eine STI hindeuten. Nicht selten bestehen auch gar keine Krankheitszeichen. Daher ist bei jeglichem Verdacht auf eine STI immer ein Test nötig.

Denn bei verzögerter oder ausbleibender Behandlung können Komplikationen oder Spätfolgen in unterschiedlichster Ausprägung auftreten. So können sich die Erreger im ganzen Körper ausbreiten und weitere Organe befallen. Haben Syphilis-Erreger das zentrale Nervensystem befallen, können Spätschäden in Form von Lähmungen auftreten. Der Erreger der Gonorrhö kann unbehandelt Entzündungen der Gelenke, des Auges und des Herzens, aber auch eine dauerhafte Unfruchtbarkeit zur Folge haben. Gelangen die Erreger der Gonorrhö von einer infizierten Schwangeren während der Geburt auf das Kind, kann das Neugeborene erblinden. Bei Schwangeren mit unbehandelter Gonorrhö oder Trichomonas-Infektion sind Frühgeburten nicht unüblich. Ausgedehnte Feigwarzen können einen Kaiserschnitt erforderlich machen. Auf Grundlage der Feigwarzen-Erreger (sogenannte HPV-Viren) können sich bösartige Tumoren, z.B. an der Gebärmutter oder der Analschleimhaut, entwickeln. Häufige Folge einer Hepatitis B ist eine Leberentzündung, die wiederum zu Leberversagen, Leberzirrhose oder auch bösartigen Lebertumoren führen kann.

Viele STI können geheilt werden, sofern die Behandlung frühzeitig und konsequent durchgeführt wird und auch die Partnerin oder den Partner einbezieht. Andere STI (z.B. HIV) sind zwar nicht heilbar, ihre gesundheitlichen Folgen jedoch oft durch eine kontinuierliche Behandlung beherrschbar.

Am sichersten lassen sich die akuten und chronischen Gesundheitsschäden einer STI durch eine wirksame Vorbeugung vermeiden. Der wichtigste Schutz vor einer Ansteckung beim Geschlechtsverkehr ist, Kondome zu benutzen. Das gilt nicht nur beim Vaginalsex sondern auch beim Oral- bzw. Analsex. Eine Übertragung durch Injektionen kann durch die Nutzung von sterilem Spritzenbesteck verhindert werden. Ein frühzeitiger Nachweis und die Behandlung einer STI im Rahmen der Schwangerschaftsuntersuchungen reduziert oder verhindert eine Übertragung von der Mutter auf das Kind. Gute persönliche und allgemeine Hygienemaßnahmen können dazu beitragen, Schmierinfektionen zu verhindern. Gegen einzelne Erreger wie Hepatitis B und HPV stehen auch Impfstoffe zur Verfügung.

http://www.bmg.bund.de/glossarbegriffe/s/sexuell-uebertragbare-infektionen-sti.html

Unser STD-Heimtest testet Sie auf die drei häufigsten STIs: Chlamydia trachomatis, Neisseria gonorrhoeae und Trichomonas vaginalis. Sie können Ihn hier in unserem Webshop finden: http://www.testzuhauseshop.de/

Krebsforschung: Meilenstein erklärt Ursachen

21 entscheidende Mutationen identifiziert, die zu Tumoren führen
– „Diese Erkenntnis erlaubt uns Einblicke in Bereiche, von denen wir zuvor nicht einmal wussten, dass sie existieren.“ (Mike Stratton, Wellcome Trust Sanger Institute)

Ein Forscherteam unter der Leitung des Wellcome Trust Sanger Institute hat laut eigenen Angaben einen Meilenstein in der Krebsforschung gesetzt. Es hat 21 wichtige Mutationen identifiziert, die für den Großteil der Tumore verantwortlich sind.

Die in Nature veröffentlichten Veränderungen des genetischen Codes sind für 97 Prozent der 30 häufigsten Krebsarten verantwortlich. Das Erkennen der Ursachen der Mutationen könnte laut BBC zu neuen Behandlungsansätzen führen. Einige Ursachen wie Rauchen sind bekannt. Mehr als die Hälfte der Ursachen sind aber bis heute ein Rätsel.
Es kommt zur Bildung eines Tumors, wenn eine Zelle nicht mehr richtig funktioniert. Im Laufe ihrer Existenz nimmt eine Zelle eine ganze Reihe von Mutationen auf, die Zellen in tödliche Tumore verwandeln können. Diese wachsen unkontrolliert. 

Es kommt zur Bildung eines Tumors, wenn eine Zelle nicht mehr richtig funktioniert. Im Laufe ihrer Existenz nimmt eine Zelle eine ganze Reihe von Mutationen auf, die Zellen in tödliche Tumore verwandeln können. Diese wachsen unkontrolliert.
Das Team um Mike Stratton suchte nach den Ursachen für diese Mutationen. Das Forschungsprojekt war Teil der bisher umfangreichsten Analyse des Krebsgenoms. Ultraviolette Strahlung oder Rauchen schädigen die DNA, führen zu Mutationen und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung.

Mutationen hinterlassen charakteristische Spuren

Jede Mutation hinterlässt aber eine einzigartige Spur, eine Art von Markenzeichen. Dieses genetische Graffiti zeigt, ob Rauchen oder UV-Strahlung die DNA verändert hat. Die Wissenschaftler suchten jetzt nach weiteren Beispielen für derartige Graffitis. Sie analysierten 7.042 Proben der 30 häufigsten Krebsarten.
Gefunden wurden 21 unterschiedliche Signaturen, die 97 Prozent der Mutationen entsprechen, die zu Krebs führen können. Stratton erklärte gegenüber der BBC, dass damit identifiziert werden könnte, was eine Krebserkrankung wirklich verursacht hat. Das sei laut dem Wissenschaftler ein wirklich entscheidender Schritt. „Diese Erkenntnis erlaubt uns Einblicke in Bereiche, von denen wir zuvor nicht einmal wussten, dass sie existieren.“

Signaturen erklären Ursache für Krebserkrankung

Gefunden wurden Signaturen, die mit der Alterung und dem Immunsystem des Körpers in Zusammenhang stehen. Zellen reagieren auf Virusinfektionen, indem sie eine Klasse von Enzymen aktivieren, die die Viren so lange mutieren, bis sie nicht mehr funktionieren können. „Wir gehen davon aus, dass es dabei zu einem Kollateralschaden kommt. Das eigene Genom wird ebenfalls verändert und kann aufgrund der zahlreichen Mutationen viel eher zu einer Krebszelle werden. Das ist also ein doppelschneidiges Schwert.“ Zwölf der gefundenen Signaturen konnten bisher von den Wissenschaftlern noch nicht erklärt werden.

HPV Heimtest

HPV Heimtest

Microbiome’s HPV Heimtest ist ein sehr zuverlässiger STD-Test, geeignet für Männer und Frauen. Die im Labor durchgeführte Analyse basiert auf derselben Methode, die auch von medizinischen Experten und Krankenhäusern angewandt wird.

Wie funktioniert der Test?

  • Sie bestellen den HPV Test von zuhause übers Internet
  • Sie erhalten dann einen Heimtest
  • Nachdem Sie eine Gewebeprobe der Vagina genommen haben, senden Sie diese zurück an unser Labor
  • Innerhalb 7 Werktagen können Sie die Testergebnisse auf unserer Website www.testzuhausehop.de aufrufen

Die Testergebnisse

Falls die (Labor)-analyse eine HPV Erkrankung diagnostiziert, ist es ratsam das Ergebnis nochmals von einem Arzt mithilfe eines PAP-Abstrichs überprüfen zu lassen. Falls die (Labor)-analyse keine Ansteckung mit HPV erkennt, können Sie eine Impfung gegen das HPV Virus zu Ihrer eigenen Sicherheit in Erwägung ziehen.

Zusätzlich zu den Testergebnissen, bietet Microbiome seinen Kunden eine Übersicht von Möglichkeiten. Zum Beispiel, können bei Zweifeln Telefongespräche mit einem Arzt arrangiert werden. Die Chancen, dass die Symptome von selbst verschwinden sind größer als an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Falls die Testergebnisse negativ ausfallen, bedeutet dies nicht automatisch, dass der Patient noch nie mit HPV infiziert gewesen ist, besonders bei Sexualverkehr. Eine Impfung kostet 375€ und wird nicht von der Krankenkasse bezahlt.

Für wen ist der HPV geeignet?

Der HPV Virus ist ein sexuell übertragbarer Virus, deshalb ist er besonders für Frauen die Geschlechtsverkehr haben geeignet. Das Labor ist vollständig akkreditiert und hat das Zertifikat eines medizinischen Prüflabors und die Analyse basiert auf den neusten medizinischen Entwicklungen. Der HPV Heimtest überzeugt durch seine akkuraten und sicheren Testergebnisse aber er ersetzt nicht die Rolle eines Arztes.

Chlamydien Test – Schnelltest

STD Heimtest

Microbiome’s Chlamydien Test ist ein äußerst zuverlässiger Test für sowohl Männer als Frauen. Der Test ist so zuverlässig, weil eine professionelle Analyse benutzt wird, die auch innerhalb von Krankenhäusern verwendet wird. Die Methodik des Tests ist im Jahr 2008 mit dem Amsterdam Inventor Award ausgezeichnet worden.

Wie funktioniert es?

Die Inkubationszeit einer Krankheit ist die die Zeitspanne zwischen Infektion und den ersten klinischen Symptomen einer Krankheit. Die Inkubationszeit sollte deshalb vor Testdurchführung berücksichtigt werden. Die Inkubationszeit für Chlamydia beträgt 1-2 Wochen, 2-5 Tage für Gonorrhea und liegt bei 1-4 Wochen für Trichomoniasis.

Nach der Inkubationszeit können Sie den Test via dieser Website bestellen. Innerhalb wenigen Tagen erhalten Sie den STD Test in einem diskretem Umschlag. Nachdem Sie mithilfe der Gebrauchsanweisungen eine Urinprobe (Männer und Frauen) oder vaginalen Abstrich (Frauen) genommen haben, senden Sie die Probe in der beigefügten Retourbox zurück an unser Labor.

Sobald wir die Gewebeprobe erhalten haben, werden wir es im System verarbeiten. Sie können den Status jederzeit mithilfe des im STD Heimstests enthaltenen Code über diese Website verfolgen.

Worin unterscheidet sich dieser STD Heimtesten von anderen?

Es existieren leider auch noch weitere STD Heimteste auf dem deutschem Markt, die allerdings nicht durch ein akkreditiertes Labor analysiert werden. Diese, schon seit längerem erhältlichen Teste (für Chlamydia und Gonorrhoe) werden leider in keinster Weise den Qualitätsstandards von Heimtesten gerecht. Meistens liegt die Zuverlässigkeit sogar bei weniger als 30%. Dadurch sind diese Teste mehr Schein als Sein und liefern kein klares Ergebnis und des Weiteren wägen sie den Kunden mit fälschlich negativen Ergebnissen in trügerischer Sicherheit. Es versteht sich von selbst, dass unsere Heimteste dies nicht tun. Stattdessen, werden bei den STD Heimtesten von Microbiome Proben (Urinproben bei Männern und Urin,- oder Vaginalgewebeproben bei Frauen) genommen, die in unserem akkreditierten Labor analysiert werden. Somit weisen die Heimteste von Microbiome eine fast 100% Zuverlässigkeit auf.

Seit unserer Webshop Gründung konzentrieren wir uns darauf, sichere und zuverlässige Heimteste auf den Markt zu bringen. Es ist für uns von höchster Wichtigkeit, dass unsere Teste mehr als eine 95% Sicherheit und Zuverlässigkeit aufweisen. Alle von uns erhältlichen Teste (Schwangerschaft, Ovulation, Allergie, Menopause usw.) entsprechen diesem Standard. Dies gilt natürlich auch für den STD Heimtest. Allerdings gilt dies nicht für viele STD Teste die zurzeit erhältlich sind (oder auch Chlamydien Heimteste), und auch nicht für Chlamydienteste die in der Apotheke erhältlich sind.

Leider werden durch manche Webseiten auch Teste angeboten die offiziel nicht zugelassen sind. Sparen Sie sich selbst Zeit, Geld und Geduld und kaufen Sie diese proklammierten zuverlässigen Teste nicht! Die Teste weisen oftmals eine Sicherheit von weniger als 30% auf.

Ergebnis, Behandlung und Warnung des Partners

Falls Sie positiv getestet werden, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt. Er oder sie wird Ihnen ein Antibiotikum verschreiben. Nach der Behandlung besteht die Gefahr einer erneuten Infektion da der Körper keine Immunität entwickelt.

Haben Sie eine STD Erkrankung mit Symptomen, ist es empfehlenswert, dass Sie alle Sexualpartner aus den letzten 4-6 Wochen (gerechnet ab dem Zeitpunkt wo die Symptome angefangen haben), informieren und untersuchen zu lassen.

Haben Sie eine STD Erkrankung ohne spezielle Symptome wird auch empfohlen alle Sexualpartner aus den letzten sechs Monaten zu informieren und untersuchen zu lassen.

Vorbeugung

Die Verwendung eines Kondoms schützt vor der Übertragung von Geschlechtskrankheiten. Darüber hinaus ist es wichtig, bei ungeschützten sexuellen Kontakten oder bei länger anhaltenden Symptomen sich regelmäßig zu testen zu lassen.

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